Digitale Sichtbarkeit: Raus aus der Komfortzone

Wie du deine gewohnte Bubble verlässt und so neue Themen, mehr Kund:innen und mehr digitale Sichtbarkeit erlangst.

Die Komfortzone. Klingt komfortabel. Die kennen wir. Da fühlen wir uns wohl. So haben wir das immer schon gemacht. Dass wir als Menschen nur ungern dieses gemütliche, warme Plätzchen verlassen, ist gar nicht verwunderlich. Lauern da draußen, außerhalb dieser geliebten Zone doch unsichere, unbekannte und neue Themen.

Begriffsklärung: Was ist denn eine Komfortzone

Nun, das ist für jeden ganz individuell. Grundlegend ist dabei aber kein Ort per se gemeint, sondern vielmehr eine Lebenshaltung. Es ist das Gefühl, dass man alle Aufgaben erledigen kann, ohne sich „großartig dafür anzustrengen“. Es ist eben komfortabel. Je nach Charakter und Person sieht diese dann aber natürlich immer anders aus.

Im Business könnte das sein:

  • Der Meeting-Raum: Dort halten wir immer unser Meeting ab, meistens sitzen wir sogar gleich.
  • Die Programme: Mit dieser Software arbeiten wir schon ewig, wir haben uns daran gewöhnt.
  • Die Personen: Unsere Partner haben wir seit Jahren, wir wissen um deren „Besonderheiten“.

All das ist man gewohnt, all das kennt man, all das fühlt sich für uns normal an. Wachstum wird aber erst erreicht, wenn man bereit ist, diesen gemütlichen Bereich mal zu verlassen und raus in die andere Welt zu schauen.

Das Leben beginnt am Ende deiner Komfortzone.

Unbekannt

Warum du eine Komfortzone im Business mal verlassen solltest?

Es gibt ein paar Gründe, warum es manchmal – im Privaten wie auch im Business – wichtig ist, seine Komfortzone zu verlassen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Mögliche Themen könnten sein:

  • Dein Business ist irgendwie festgefahren. Du spürst den Wunsch nach Veränderung.
  • Du hast Lust mal wieder etwas Neues auszuprobieren, brauchst Inspiration für kreatives Schaffen.
  • Und du möchtest gerne digital sichtbar werden, so wie du wirklich bist.

Gerade in kreativen Berufen, wie Copywriting, Content Marketing, Grafikdesign oder Fotografie kann man nicht ohne Inspiration arbeiten. Die berühmte Muse knutscht einen aber einfach nicht in der Komfortzone. Neue Eindrücke, neue Lebenswelten oder neue Gerüche findet man nicht in seiner gewohnten Umgebung.

Was bringt es dir das Gewohnte zu verlassen?

Wenn du regelmäßig Neues ausprobierst, hat das sehr viel Einfluss auf dich und dein Mindset. Personen, die regelmäßig neue Herausforderungen in Angriff nehmen, werden nicht so schnell aus der Bahn geworfen, wenn etwas mal nicht nach Plan läuft, sind resistenter gegenüber Stress und entwickeln sich dadurch weiter. Im Business-Kontext bedeutet das:

  • Du erhältst neue kreativen Input, den du dir in deiner Arbeit zu Nutze machen kannst.
  • Du bleibst fit – körperlich wie geistig, weil du dich neuen Herausforderungen, Problemstellungen & Co stellst.
  • Du kannst mit Veränderungen, Rückschlägen oder Kritik viel besser umgehen.
  • Du ziehst damit mehr Kund:innen an, weil du offener, neugieriger und interessierter durch die Stadt spazierst.

3 mögliche Wege raus aus der Business-Komfortzone

Je nach Art deines Business gibt es viele unterschiedliche Arten, deine gewohnte Umgebung zu verlassen und neue Inspiration zu finden. Ganz allgemein gesprochen, gibt es allerdings die 3 Punkte, an denen zu mit etwas Überwindung raus aus deiner gewohnten Umgebung kommst:

  1. Routinen verändern: Warum muss es denn immer der gleiche Meeting-Raum sein? Auf dieser Website findest du eine Übersicht über Coworking Spaces in ganz Österreich, die du für den nächsten Geschäftstermin doch mal anmieten könntest? Oder aber du fragst bei deinem Lieblingshotel in deiner Stadt nach. Die meisten davon haben richtig schöne Meeting-Räume zu absolut moderaten Preisen.
  2. Ängsten ins Auge schauen: Die wohl größte Angst im Business-Kontext. Menschen. Also vor anderen Menschen sprechen, manchmal sogar mit anderen Menschen sprechen. Ich selbst kenne das, ich habe heute noch oftmals einen Kloß im Hals, wenn ich vor vielen Personen sprechen soll. Doch mit jedem Vortrag, jedem Workshop und jedem größeren Pitch werde ich darin geübter sicherer und fühle mich danach stolz.
  3. Verantwortung tragen: Das ist ein sehr großer Überbegriff, ich weiß. Aber nur, wenn du dir dessen bewusst wirst, dass du die Verantwortung dafür trägst, digital sichtbar oder beruflich erfolgreich zu sein, kannst du auch ins Tun kommen. Überlege dir Punkte, die in deiner Verantwortung liegen und ändere sie.

Ich wünsche dir nun viel Freude beim Überwinden, beim Neues Entdecken und beim Verlassen deiner gewohnten Bubble! ✌️